Werkstückidentifikation
(Oliver Castor I 09.11.2023)
Werkstückidentifikation bezieht sich auf die eindeutige Kennzeichnung und Nachverfolgung von Werkstücken während des Fertigungsprozesses. Diese Identifikation ermöglicht eine genaue Zuordnung und Rückverfolgung der Werkstücke durch den gesamten Produktionsprozess.
Zur Werkstückidentifikation werden unterschiedliche Methoden eingesetzt, wie beispielsweise Barcodes, QR-Codes, RFID-Tags (Radio-Frequency Identification), Data Matrix Codes oder andere Arten von Etiketten. Die Kennzeichnung erfolgt typischerweise mit spezifischen Informationen über das Werkstück, wie etwa Produktionsdaten, Bearbeitungsschritte, Qualitätsmerkmale, Chargennummer oder Fertigungszeitpunkte.
Mithilfe der Werkstückidentifikation können Unternehmen verschiedene Vorteile realisieren:
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Rückverfolgbarkeit: Werkstücke lassen sich jederzeit im Fertigungsprozess lokalisieren. Das ermöglicht eine detaillierte Nachverfolgung, um mögliche Fehlerquellen zu identifizieren und zu korrigieren.
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Prozessoptimierung: Durch die Identifikation und Rückverfolgung der Werkstücke können Engpässe oder ineffiziente Prozessschritte erkannt und optimiert werden.
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Qualitätssicherung: Anhand der Werkstückidentifikation können Qualitätsdaten an jedem Schritt des Produktionsprozesses erfasst und überwacht werden. Das unterstützt die Sicherstellung der Produktqualität.
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Chargenrückverfolgung: Bei Problemen mit einem bestimmten Produktionslos oder einer Charge ermöglicht die Werkstückidentifikation die schnelle Rückverfolgung und gezielte Rückrufaktionen.
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Automatisierung: Die automatische Erfassung und Identifikation der Werkstücke trägt zur Automatisierung und Optimierung des Produktionsablaufs bei.
Die Werkstückidentifikation ist somit ein essenzieller Bestandteil für die effiziente und qualitativ hochwertige Fertigung in verschiedenen Industriezweigen.
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