Self-Monitoring
(Oliver Castor I 09.11.2023)
Selbstüberwachung oder Self-Monitoring bezieht sich auf den Prozess, in dem Maschinen, Anlagen oder Systeme die eigenen Betriebsdaten und Leistungsindikatoren überwachen, erfassen und analysieren. Diese Praxis ermöglicht es Fertigungsanlagen, ihre eigenen Zustände und Aktivitäten zu überwachen, um potenzielle Fehler oder Betriebsprobleme zu erkennen, bevor sie zu Ausfällen oder Produktionsstörungen führen.
Selbstüberwachungssysteme nutzen Sensoren, Geräte und eingebaute Technologien, um fortlaufend Daten wie Temperatur, Druck, Geschwindigkeit, Vibration und andere relevante Betriebsparameter zu messen. Diese Daten werden dann von den Systemen analysiert, um Anomalien zu erkennen, Prognosen zu erstellen und frühzeitig auf potenzielle Fehler hinzuweisen. Dieser Prozess unterstützt die präventive Instandhaltung, indem Probleme rechtzeitig behoben werden können.
Die Implementierung von Selbstüberwachungssystemen kann die Produktivität verbessern, indem sie ungeplante Ausfallzeiten reduzieren und die Effizienz der Anlagen erhöhen. Diese Überwachungstechnologie wird in der Fertigungsindustrie immer wichtiger, da sie dazu beiträgt, eine reaktive in eine proaktive Wartungsstrategie umzuwandeln, was letztlich die Zuverlässigkeit der Fertigungsprozesse verbessert und die Kosten senkt.
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