Overmolding
(Oliver Castor I 09.11.2023)
Overmolding ist ein Fertigungsprozess, bei dem ein Material über ein bereits bestehendes Substrat geformt wird, um zusätzliche Schichten oder Formen zu erzeugen. Typischerweise wird dabei ein Material (meist Kunststoff) über ein bereits vorhandenes Teil geformt, um zusätzlichen Schutz, ergonomische Griffe oder ästhetische Verbesserungen zu bieten.
Dieser Prozess wird oft verwendet, um die Gesamtleistung und Haltbarkeit eines Produkts zu verbessern, indem es mit zusätzlichen Schichten ausgestattet wird. Dabei können verschiedene Materialien kombiniert werden, um gewünschte Eigenschaften wie Haltbarkeit, Rutschfestigkeit, Flexibilität oder Ästhetik zu erreichen.
Das Hauptmerkmal des Overmolding ist die Verschmelzung oder die feste Verbindung zweier unterschiedlicher Materialien, um ein einziges Endprodukt zu schaffen. Dies wird oft in der Automobilindustrie angewendet, um Griffe, Knöpfe oder andere ergonomische Teile herzustellen, die aus einem harten Kern (in der Regel Metall) und einer äußeren weichen Schicht (normalerweise Kunststoff) bestehen.
Der Prozess erfordert präzise Steuerung von Druck, Temperatur und Materialfluss, um die adäquate Verbindung zwischen den Schichten zu gewährleisten. Overmolding trägt zur Verbesserung der Endprodukteigenschaften bei, indem es Schutz, Komfort und Funktionalität bereitstellt, ohne zusätzliche Bauteile oder Montageprozesse.
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