On-Premise
(Oliver Castor I 09.11.2023)
Die Bezeichnung "On-Premise" bezieht sich auf Softwarelösungen oder Systeme, die lokal auf den Servern und Computern des Nutzers bereitgestellt und betrieben werden. Hier sind einige Aspekte im Zusammenhang mit On-Premise-Systemen:
Lokale Installation: On-Premise-Software wird auf den eigenen Servern und Rechenzentren des Unternehmens installiert und betrieben.
Volle Kontrolle: Unternehmen haben volle Kontrolle über die Daten, den Zugriff und die Sicherheit ihrer On-Premise-Systeme.
Datensicherheit: Da die Daten lokal gespeichert werden, haben Unternehmen direkte Kontrolle über die Sicherheitsmaßnahmen und den Zugriff auf ihre sensiblen Informationen.
Anpassungsfähigkeit: On-Premise-Lösungen können oft besser an die spezifischen Anforderungen und Prozesse eines Unternehmens angepasst werden.
Unabhängigkeit von Internetverbindungen: Die Verfügbarkeit und Performance von On-Premise-Systemen hängt nicht von der Qualität der Internetverbindung ab.
Lizenzmodelle: In der Regel werden On-Premise-Softwarelizenzen einmalig erworben, im Gegensatz zu wiederkehrenden Abonnements bei cloudbasierten Lösungen.
Investition in Hardware: Unternehmen müssen in die eigene Hardware investieren, um die On-Premise-Software zu betreiben, was Kapitalausgaben erfordern kann.
Wartung und Updates: Wartung und Aktualisierungen der Software sind die Verantwortung des Unternehmens und erfordern geplante Aktivitäten.
Skalierbarkeit: Skalierung von On-Premise-Systemen erfordert oft zusätzliche Hardware-Investitionen und kann mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Compliance-Anforderungen:
On-Premise-Betrieb ermöglicht es Unternehmen, Compliance-Anforderungen besser zu kontrollieren und zu erfüllen, insbesondere in regulierten Branchen.
On-Premise-Modelle bieten Unternehmen eine umfassende Kontrolle über ihre IT-Infrastruktur, sind jedoch oft mit höheren Anfangsinvestitionen und verlängerten Implementierungszeiten verbunden.
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